Härten, Prägen und Stanzen von Metall

Im Herzstück der Produktion bei STUCO Metall bekommen Medaillen, Münzen, Markenembleme und Anstecknadeln ihr „Gesicht verliehen“. Die eigentliche Produktion beginnt zwar mit dem Prägen der Metallrohlinge. Aber zunächst muss erst einmal das passende Werkzeug hierfür gebaut werden. Damit der Prägestempel aus Werkzeugstahl auch die immensen Belastungen des Prägens aushält, wird er vor dem Prägen für mehr als fünf Stunden bei 950°C im Ofen gehärtet.

Metall prägen – Präzision und Kraft in jedem Detail

Mit dem Einbau des Prägestempels in eine der verschiedenen Spindel- und Kniehebelpressen beginnt die eigentliche Fertigung bei STUCO Metall. Mit einer Kraft von bis zu 1.00 Tonnen wird das Motiv auf den Metallrohling geprägt.

Aber selbst dieser enorme Druck ist oft nicht ausreichend, um ein fein ausgearbeitete Relief adäquat auf den Rohling zu übertragen, weshalb es teils mehrere Prägedurchgänge bedarf. Da das Metall nach dem Prägen aber zu hart ist, um es erneut zu bearbeiten, muss es sich zunächst einmal „entspannen“. Das geschieht bei ca. 700°C in der Glühstraße. Anschließend ist das Material wieder so weich, dass es sich ein zweites Mal prägen lässt.

Metall stanzen – Präzision in Form und Funktion

Nachdem das Relief nun mit allen, feinen Details auf den Metallrohling geprägt wurde, wird dessen Kontur freigestanzt. Da wir als Hersteller metallischer Accessoires auf eine sehr große Zahl an Stanz- und Schnittformen zurückgreifen können, müssen wir auch für individuelle Aufträge in der Regel keine neuen Stanzformen anfertigen, was Ihnen als Kunde Zeit und Kosten spart.

Details unserer Technik